Vogl als Vortragende
Berufung von 470er-Star Sylvia Vogl in eine ISAF-Arbeitsgruppe
Sylvia Vogl hat viele Talente, unter anderem ist sie eine blitzgescheite Frau, die strategisch denken kann, und das nicht nur auf dem Wasser. Das hat auch die ISAF erkannt und die Österreicherin in eine Arbeitsgruppe berufen, in der die Weiterentwicklung des Segelsports mit besonderem Augenmerk auf die Integration der Jugend diskutiert wird. Ab heute nimmt Vogl deshalb an einem ISAF-Meeting in Busan, Südkorea, teil, wobei sie auch einen Vortrag zum Thema „Frauen im Offshore-Segeln“ halten wird. „Ich freue mich sehr als aktive Seglerin und vor allem als Österreicherin in diesen Prozess miteinbezogen zu werden“, kommentierte die Olympia-Achte von 2008 ihren Berufung.
In Sachen Olympia läuft es weniger rund. In den letzten Wochen arbeitete Vogl vor allem daran, ihre Probleme mit der Halswirbelsäule mit therapeutischen Maßnahmen in den Griff zu bekommen. Probleme gibt es auch mit Vorschoterin Veronika Haid, man munkelt in der Szene, dass ordentlich Sand im Getriebe sei. Eine gemeinsame Besprechung mit Sportdirektor Georg Fundak soll in den nächsten Wochen Klarheit schaffen – ob er es schafft, den beginnenden Bruch zu kitten?