America’s Cup, 3:2

Ein wichtiger Sieg für die Schweizer - und ein Desaster für Team New Zealand

Was für ein Alptraum: Nach einem aggressiven Start, bei dem Dean Barker seinen Kontrahenten in die Wüste der Zuschauerflotte schickte, gingen die Kiwis mit einem Vorsprung von 12 Sekunden um die erste Tonne. Dann der Vorwindkurs, Alinghi schien schneller, rückte von hinten auf. Die Schweizer waren gerade noch zwei Bootslängen entfernt, als der Spinnaker der Neuseeländer zerriss. Die Stimmen der Live-Kommentatoren überschlugen sich, an Bord der Emirates Team New Zealand brach Hektik aus. Ersatzspi, klar, doch da ereignete sich das nächste Desaster. Der zweite Spi löste sich vom Baum und wehte zur Seite aus. Also dritter Spi, doch auch dieses Manöver ging schief: Eieruhr, der Spi war in der Mitte verdreht. Ganz drei Minuten dauerte es, bis das Chaos klariert war und die Yacht so segelte, wie sie sollte. Jede Menge Zeit für Alinghi, um vorbeizuziehen und die Führung zu übernehmen. Diese gaben sie bis ins Ziel nicht mehr ab - 3:2 für den Verteidiger.
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