Finale im Louis Vuitton Cup
Luna Rossa wird erneut gedemütigt und verliert mit 0:5
Einfach schneller, auf diese knappe Aussage kann man das Duell der Kiwis gegen die Italiener reduzieren. Auch im letzten Rennen war das Glück der Crew von Luna Rossa nicht hold und der Wind mit nur 8 Knoten offensichtlich wieder zu leicht für das italienische Design. Obwohl Spithill erneut beim Start den Ton angab, etwas besser startete als Dean Barker und auf der rechten Seite gute Verhältnisse vorfand, ließen sich die Kiwis nicht abschütteln. Ihren kleinen Rückstand machten sie bald wett und rundeten die Luvtonne mit 20 Sekunden Vorsprung. Auf dem Vorwind kam Luna Rossa zwar zeitweise heran und ging sogar ein Mal in Führung, an der Leetonne waren aber wieder die Kiwis vorn. Der Rest verlief wie gewohnt. Barker segelte konservativ, deckte die rechte Seite und gewann das letzte Rennen im Finale des Louis Vuitton Cup ganz locker. Ob er gegen Alinghi auch so leichtes Spiel haben wird? Das Finale im America's Cup beginnt am 23. Juni.
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