Weitere Testfahrten für Oracle-Tri vor San Diego
Bei Tests vor San Diego gab der BMW-Oracle-Tri erstmals richtig Gas
BMW Oracle Racing setzt die in San Diego begonnene Testsession fort, der 90-Fuß-Multihull wird nach wie vor auf Herz und Nieren geprüft, Sensoren und Kameras an Segeln, Mast, Kielen und Rudern sammeln wichtige Daten.
Erstmals segelte das BMW ORACLE Racing Team, bei dem der französische Multihull-Experte Franck Cammas und Steuermann James Spithill (AUS) am Ruder stehen, dabei auf nur einem Rumpf, zwischenzeitlich erreichte man mehr als 30 Knoten Geschwindigkeit.
“Wir müssen weiterhin vorsichtig sein“, kommentierte Spithill. “Nach wie vor erhöhen wir die Belastung von Tag zu Tag nur um ein kleines Bisschen. Wenn sich zwei Rümpfe aus dem Wasser heben, ist der Weg zur Wasseroberfläche lang, deshalb ist Sicherheit ein wichtiger Aspekt. Wir werden Schritt für Schritt den möglichen Segelbereich ausdehnen, um so weitere Erfahrungen mit der BOR 90 zu sammeln.”
In Anacortes, Bundesstaat Washington, hatte BMW Oracle am 12. September eine erste Testphase beendet, wegen des wärmeren Klimas in Kalifornien wechselte man nach San Diego, wo bis bis Ende November gesegelt werden kann. Als Unterkunft für den Tri dient übrigens die
ehemalige Team Base von Dennis Conner, die dieser für die America’s Cups 1988, 1992 und 1995 benutzt hatte.
http://bmworacleracing.com