Movistar gewinnt Inport-Race
Movistar gewinnt das Inport-Race in Baltimore
Herrlicher Sonnenschein über der Chesapeake Bay, tausende Zuseher und leichter Wind mit maximal zehn Knoten: Das war das Szenario für das Inport-Race in Baltimore. Den besten Start legte Paul Cayard auf Pirates of the Caribbean hin, doch der wurde von Ericsson in ein hartes Duell verwickelt, das schließlich einen lachenden Dritten sah – Movistar mit Skipper Bouwe Bekking und einem ausgewogenen Mix aus Inshore- und Offshore-Seglern. Bekking übernahm die Führung, baute sie kontinuierlich aus und brachte sie nach drei Up-and-down-Runden sicher heim. Da der Wind immer weiter abflaute, hatte Regattaleiter Peter Craig nach rund zweieinhalb Stunden entschieden, die Wettfahrt zu verkürzen.
Um Platz zwei kämpften Pirates of the Caribbean und Brasil 1, wobei die Brasilianer im Ziel die Nase vorn hatten. Rang vier ging an Ericsson.
Schwach wie der Wind die Leistung der beiden ABN-Schwestern, die Platz fünf und sechs belegten, das Schlusslicht machte Brunel auf einem umgebauten Boot und mit zusammengewürfelter Mannschaft.
Im Gesamtklassement rückt Movistar damit etwas näher an ABN Amro One heran, deren Vorsprung beträgt aber immer noch beruhigende 19,5 Punkte.
www.volvooceanrace.org
Ergebnis Inport-Race Baltimore
1. Movistar, 2h 21m 32 secs
2. Brasil 1, 2h 26m 07 secs
3. Pirates of the Caribbean, 2h 26m 07 s
4. Ericsson Racing Team, 2h 29m 17s
5. ABN AMRO TWO, 2h 29m 49s
6. ABN AMRO ONE, 2h 35m 18s
7. Brunel, 2h 35m 50s