StealthPlay-Option beim VOR

Beim Volvo Ocean Race können sich die Teilnehmer kurzfristig eine Tarnkappe aufsetzen

Früher war es einfach: Die Whitbread-Flotte verschwand nach dem Start Richtung Horizont und hatte wenig bis gar keinen Kontakt – weder zum Rest der Welt noch zur Konkurrenz. Heute sind die Bewegungen der Yachten 24 Stunden pro Tag nachvollziehbar. Das freut das Publikum, vereitelt aber taktische Rafinessen. Genau da setzt die so genannte StealthPlay-Option an: Jedes Team kann auf ausgewählten Etappen für zwölf Stunden „untertauchen“, in dieser Zeit scheint die Position der Yacht auf keinem Bildschirm auf. Sie wird zwar aus Sicherheitsgründen nach wie vor vom Hauptquartier verfolgt, diese Informationen werden aber nicht weitergegeben. Möglich ist StealthPlay je einmal auf den Etappen von Alicante nach Kapstadt, von Kapstadt nach Kochi, von Qingdao nach Rio, von Rio nach Baltimore und von Baltimaore nach Galway. Wird die Option nicht genutzt, verfällt sie.
www.volvooceanrace.org

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