Explosion an Bord Vaquita
... zum Glück ging nur eine Getränkedose in die Luft
Letzte Nacht kam es zu eine verheerenden Explosion an Bord Vaquita. Ein blinder Passagier
in Form einer Getraenkedose eines oesterreichischen Herstellers zog es vor sich selbst zu
zerstoeren beim Versuch sie aus ihrem Versteck unter dem Anker zu holen und zur Aufgabe zu
zwingen. Das Crewmitglied, das die Verhaftung durchfuehren wollte wurde aufgrund der
Explosion mit einer klebrigen suessen Schicht ueberzogen und konnte stundenlang nicht
schlafen.
50 Meilen noch bis zum Ziel, Jiminy ist uns auf den Fersen und wir haben eben 2x gehalst um
uns in eine sichere Position zu bringen. Wir merken, dass wir das neue Boot noch nicht gut
genug kennen und unsere idealen Winkel nicht genau kennen. Gegen die besten Class40 Segler
zu segeln ist ein perfekte Gelegenheit um dies Erkenntnisse zu gewinnen. Auf der Halbwind
letzte Nacht konnten wir die Boote hinter uns gut halten, die beiden Fuehrenden zogen uns
allerdings davon. Mit den aufgezeichneten Daten sollten wir aber einige Schluesse ziehen
koennen.
Wir sind alle begeistert von Vaquita 125. Bis zum Fastnet sind wir etwa 650 Meilen gesegelt
und haben das Gefuehl mit den Besten einigermassen mithalten zu koennen und das Potential
des Bootes noch nicht einmal wirklich erkundet zu haben. Das Leben an Bord ist aufgrund des
offenen Konzeptes und der Einfachheit angenehmer und einfacher als auf Vaquita 49.
Gruesse vom Lizard Point
Andreas